Awakening Brotherhood

von Andreas Poschinger

Awakening Brotherhood, das war das Motto bei Eurosoul vergangenen Freitag und Samstag.
Aber wie übersetze ich es auf Deutsch? Bruderschaft erwecken? Oder „Erwachende Bruderschaft“?
Mir ist es seit einiger Zeit wichtig, bei Eurosoul dabei zu sein. Vor ein paar Jahren habe ich Angst bekommen, dass Europa wieder zerfallen könnte: Brexit, Flüchtlingsverteilung, Hilfsgelder.
Immer wieder mal merke ich auch in mir selber Ressentiments. Vor ein paar Jahren bin ich an den „Rauchröhren“ Klettern gegangen. Am Parkplatz waren sonst nur Autos mit tschechischen Kennzeichen.
Wie üblich habe ich die anderen Kletterer gegrüßt, gleich mit tschechischem „Ahoj“, aber
keiner hat geantwortet, auch ein nachgeschobenes „Servus“ war kein Erfolg. Meine innerliche Antwort: „Sch… Tschechen, warum bleibt ihr nicht drüben, wenn ihr noch nicht mal grüßt?“
Ich sehe meine Abneigungen, gestehe sie ein und erkenne sie an (meistens hoffentlich…). Ich glaube aber, dass das allein nicht reicht. Ich glaube, dass ich mich im Rahmen meiner Möglichkeiten auch darum bemühen muss, sie zu überwinden.
Bei Eurosoul finden einige Männer zusammen, denen die Überwindung der Ressentiments sehr wichtig ist. Einer davon ist Pete. Ich fühle mich ihm sehr verbunden, obwohl wir aus ganz unterschiedlichen Richtungen, speziell im Bereich der Spiritualität, kommen. Pete hat bei Eurosoul sinngemäß folgendes gesagt: Wir müssen unsere Geschichten kennen, um zusammen Gemeinschaft zu haben. Wir müssen uns um die Gemeinschaft kümmern, sonst wird sie keinen Bestand haben. Das möchte ich zu einem Kern meines Bemühens machen.
Zum Schluss gab es ein Segensgebet: „… Möge das Feuer, das wir entfacht haben, unsere Zweifel in Vertrauen verwandeln, unser Getrenntsein in Freundschaft, unsere Freundschaft in Brüderlichkeit …“. Mich hat die Reihenfolge Freundschaft-Brüderlichkeit irritiert. Braucht Freundschaft Brüderlichkeit oder Brüderlichkeit Freundschaft? Für mich ist Brüderlichkeit insofern die größere Herausforderung, als dass ich glaube, dass sie ohne Sympathie auskommen sollte.
Ich glaube, dass es essentiell ist, den Nächsten als Bruder anzunehmen lernen. Nicht nur innerhalb Männerpfade, auch nicht nur bei Eurosoul, sondern weit darüber hinaus. Angefangen in der eigenen politischen und ggf. kirchlichen Gemeinde, der Arbeit und so weiter, wo immer wir unterwegs sind, jenseits aller Sympathie, spiritueller Herkunft, Kultur und so weiter. Meine Angst ist, dass es auch unsere innerdeutsche Gesellschaft mittelfristig zerreißt, wenn wir das nicht tun und andere mitnehmen.
Zu unterschiedlich sind unser aller Hintergründe.
Ich komme an den Anfang zurück: „Awakening Brotherhood“ heißt für mich: „Bemühen wir uns [auch jenseits der Sympathie, jenseits einer gemeinsamen Spiritualität, jenseits aller Gemeinsamkeiten] darum, Brüder und Schwestern zu sein“. Bemühen wir uns, uns um die unsichtbare Mitte aller Menschen guten Willens zu versammeln! Sichtbares Zeichen dafür: Das Feuer der Brüderlichkeit, das es bei Eurosoul als eigenen Zoomteilnehmer gab, und um das wir zuweilen stehen und sitzen, auch wenn nur eine Kerze ist. Aho.

Ich wünsche Dir eine gute Zeit und viel Freude mit den länger werdenden Tagen und der wieder neu wachsenden und blühenden Natur!
Falls Du an Jesus glaubst, wünsche ich Dir eine gesegnete Karwoche und im Vorgriff auf den Ostermorgen:
Χριστός ανέστη! Aληθώς ο Κύριος ανέστη!
Christus ist auferstanden! Wahrhaft, der HERR ist auferstanden!
Andreas Poschinger zum Ende des März 2021

Die Perle der Hoffnung durch Handeln finden

diesen letzten Absatz im Buch „Hoffnung durch Handeln“ von Joanna Macy & Chris Johnstone (S.212) gebe ich hier komplett wieder:

„Als Boris Cyrulnik zehn Jahre alt war, musste er sich verstecken. Er lebte Damals in Frankreich, das von den Deutschen besetzt war, und musste unsichtbar werden und bleiben, wenn er sein Leben retten wollte. Andere Mitglieder seiner Familie wurden wegen ihrer jüdischen Abstammung nach Auschwitz deportiert und getötet. Diese traumatische Erfahrung warf für Boris die bleibende Frage auf, was uns zu Stärke verhelfen und unsere Resilenz vertiefen kann.

Er arbeitete dann mit missbrauchten Kindern, Kindersoldaten in Kolumbien und Überlebenden des Völkermordes in Ruanda und wurde zu einem der führenden Psychologen der Welt für die Heilung traumatisierter Kinder. In seinem Buch Resilence schreibt er:

Die Perle der Auster könnte das Sinnbild der Resilenz sein. Wenn ein Sandkorn in eine Auster eindringt und sie so quält, dass sie zu ihrer Verteidigung eine perlmuttene Substanz absondern muss, erzeugt die Abwehrreaktion ein Material, dass hart, glänzend und kostbar ist.¹

Wir leben in einer Zeit, in der der lebendige Leib der Erde angegriffen wird, und der Angreifer ist nicht eine außerirdische Macht, sondern unsere eigene industrielle Wachstumsgesellschaft. Gleichzeitig ist ein außergewöhnlicher Selbstheilungsprozess im Gange, eine vitale und kreative Reaktion, die wir als Großen Wandel bezeichnen. Was uns hilft, uns dem Chaos zu stellen, in dem wir stecken, ist das Wissen, dass jeder von uns etwas Bedeutsames anzubieten hat und seinen Beitrag leisten kann. Wenn wir all unsere Kräfte aufbieten, um uns der Herausforderung gewachsen zu zeigen, entdecken wir etwas Kostbares, was sowohl unser Leben bereichert als auch die Selbstheilungskräfte der Erde unterstützt. Eine Auster bildet als Reaktion auf ein Trauma eine Perle. Die Perle, die wir der Welt schenken, ist unsere Hoffnung, die in unserem Handeln Ausdruck findet.“

¹ Boris Cyrulnik, Resilence: How Your Inner Strength Can Get You Free from the Past, New York, Penguin, 2009, S. 286

Schwellenraum – Zeit des Übergangs

von Manfred Richter

Es gibt Schwellen­raum­zeiten im Leben: der Eintritt in die Schule, der Übergang vom Kind zum Jugendlichen, vom Jugendlichen zum Erwachsenen, den Eintritt in eine Arbeit…

Ich befinde mich in einem Schwellenraum – den Übergang von der Arbeit in die Zeit nach der Arbeit. Da heißt es Abschied nehmen: von den Kolleginnen und Kollegen und von vielen anderen Menschen, mit denen ich in den letzten Jahren beruflich und manchmal auch darüber hinaus zu tun hatte. Ich habe dies mit einem Fest gefeiert, einem „sich gegenseitig Danke sagen“ – Fest. Das war gut und wichtig für mich, diesen Übergang auch zu feiern. Etwas geht zu Ende und etwas beginnt.

Von dem was beginnt habe ich nur eine vage Vorstellung. Es ist wie ein Tasten im Nebel, ein Ausprobieren, bestätigen, verwerfen alter und neuer Gewohnheiten. Es ist eine Zeit mit sehr viel Gestaltungsspielraum. Ich kann an Arbeiten auch mal länger dran bleiben, ich kann Freunde besuchen oder meine Enkel, im Garten werkeln, in die Natur gehen, Musik machen, meiner Intuition folgen.

Beziehungen verändern sich – der Kontakt zu den – jetzt ehemaligen – Arbeitskollegen wird weniger und mir ist klar, dass ich selbst jetzt viel mehr für neue Begegnungen verantwortlich bin. An dieser Stelle trifft sich nun mein persönlicher Schwellenraum mit einem kollektiven Schwellenraum:

Die Welt befindet sich in einem Schwellenraum – es wird kein Zurück zu einem Zustand, wie er gewesen ist, geben. Der Schwellenraum lässt sich nicht mit einer „freiwilligen“ Massenimpfung auflösen. Aber genau das scheint mir der Plan aller sichtbaren Anstrengungen zu sein: Mit einem Impfstoff zurück zu dem, was vorher war. Ich befürchte, dass dieser Plan nicht aufgeht. Weil ein paar grundlegende Wahrheiten einfach nicht akzeptiert werden wollen. Wir kennen sie als die harten Wahrheiten aus der Initiation:

Das Leben ist hart.

Du wirst sterben.

Du hast nicht die Kontrolle

Du bist nicht wichtig.

Dein Leben dreht sich nicht um dich.

Ja – es gibt eine Fortführung dieser harten Wahrheiten – aber erst nach der Schwellenzeit. In der Schwellenzeit muss ich mich den harten Wahrheiten stellen und sie fordern mich total heraus.

So ist eigentlich auch die Gesellschaft herausgefordert – und sie ist nichts von mir Getrenntes, ich bin ein Teil von ihr. Als Gesellschaft wollen wir diese Wahrheiten nicht akzeptieren – also akzeptieren wir alles, was ein Zurück aus dem Schwellenraum scheinbar möglich macht. Das wird sich als Irrtum heraus stellen. Wir müssen uns den harten Wahrheiten stellen.

Was die Natur für mich vermag

von Heinz Peters

Jetzt bin ich seit dem 20.09.2020 wieder zu Hause vom FIRMing.

Ich bin schon lange in der Natur und die letzten Jahre gerne mit meinem Hund unterwegs.

Diese Naturzeiten sind Zeiten der Ruhe, Zeiten besonderer Wahrnehmungen, Zeiten nur für mich. Eine Art von Meditation.

Aber heute war etwas anders. Früher war da der Wald, da der Hund, da die Natur und irgendwo auch ich. Aber alles war getrennt voneinander vorhanden. So war mein bisheriges Naturempfinden. Heute war alles eins. Ich kann es mit Worten gar nicht beschreiben.

Es war eine wunderbare Verbundenheit mit allem da. Es regnete stark und ich fühlte eine große Ruhe in mir, ich fühlte mich leicht und frei, frei von Schmerzen, Druck und Gedanken. Einfach verbunden mit jedem Baum, Busch, Gras, Pilz, Blatt, Vogel, Wurm und was da sonst noch existiert.

Aber vor allem verbunden mit mir.

Eine unglaubliche Stille und ein starker Frieden in mir und um mich herum.

Diese Stille kenne ich, darf ich sagen, seit meiner Nacht alleine im Thüringer Wald während des FIRMing.

Damals trat sie ein, die Stille und der Frieden, als ich meine Ängste aufgab und mich ergab in das was war.

Ich bin sehr dankbar für dieses, wenn auch kurze Gefühl des Friedens und der Ruhe und der Verbundenheit mit Allem. Es ist aber eine Sicherheit in mir, die mir deutlich macht, dass ich dieses Gefühl ab jetzt immer wieder mal erfahren darf.

Ich freue mich auf meine nächsten Zeiten in der Natur.

Heinz Peters

Der fiese Montag

von Manfred Richter

Wir hatten ein Männer­wochen­ende. Wir waren aus verschiedenen Gegenden Deutschlands zusammengekommen. Zuletzt hatten wir uns vor einem halben Jahr gesehen, dazwischen hatten wir mal telefoniert oder saßen online zusammen. Wir haben Zeit miteinander verbracht und saßen miteinander im Council: was ist seit deiner Initiation passiert? Jeder Mann hatte seine Geschichte zu erzählen. Das waren sehr bewegende Geschichten, direkt aus dem Herzen gesprochen.

Und dann fuhren wir wieder nach Hause, dort erwartete uns die Familie, eine Frau, ein Freund oder eben auch niemand.

Ich schrieb am nächsten Tag noch mal eine Mail an die Männer aus der Runde:

„…Ich hoffe, ihr seid alle wieder gut zu Hause angekommen und der Montag ist nicht allzu fies… “

Ein Mann aus der Runde antwortete mir:

„…doch, der Montag ist fies.
Das leben in Gemeinschaft hat seine Qualitäten (wie auch Herausforderungen) und nach so einem Wochenende fühl ich mich durchaus auch ein wenig allein. Ich weiss, ich bin es nicht; da ist die Familie, meine Frau und die in der Welt verteilten Freunde ….
und doch koche und trinke ich meinen Kaffee hier gerade allein… und das ist nicht nur schön ;o)…“

Während der Zeit der Initiation, in den Tagen von Mittwoch bis Sonntag, entsteht bei den Männern in den Kleingruppen als auch in den großen Runden – neben dem persönlichen Prozess – eine Brüderlichkeit, die sehr tief gehen kann. Die strahlenden Männeraugen am Sonntag, wenn die Männer in den Bus steigen, die Erfahrung der Tage im Gepäck, das Gold, das nicht verkleckert werden soll – so kommen sie nach Hause, zu ihren Lieben.

Der fiese Montag kommt – früher oder später. Die Ernüchterung: ich habe mich verändert in den letzten Tagen, warum die Welt um mich herum nicht? Was fange ich mit meinen Erfahrungen an, mit wem kann ich sie teilen? Wie kann ich den Funken, der in den Tagen entzündet wurde, hüten? Was kann ich davon weitertragen, um andere Männer anzustecken? Wo und mit wem kann ich diese Brüderlichkeit immer wieder einmal leben – in einer Männergruppe und zu anderen Gelegenheiten.

Und doch kommt immer wieder der Moment, wo wir uns trennen und jeder in seinen „Alltag“ zurück muss, vielleicht ein kleines Stück reicher als zuvor.

Es gibt das eine nicht ohne das andere – die brüderliche Begegnungen und den fiesen Montag danach.

Von einer Initiation beim Kentern mit einem Kajak…

von Walter Altmannsberger

Es ist Sommer, es ist heiß, ich bin träge. Es geht mir nicht gut. Alles ist zu viel. Ich will auf der faulen Haut liegen, am besten im Schatten, noch besser im Wasser. Ist da überhaupt Zeit und Energie, um mich mit Innerlichkeit und Selbstveränderung zu beschäftigen?

Ja, überraschenderweise ja. Und das hätte ich vor diesen Tagen und diesen Erfahrungen nicht gedacht.

Aber zunächst einmal zum Anfang. Der Name des Seminars, das an einem See stattfinden sollte, hörte sich erst einmal harmlos an: „Schwellenpaddeln“. Paddeln also, über Schwellen paddeln und auf seine Wahrnehmung achten. Auf sein Inneres. Sehr spannend. Und erst die Bilder auf der Website: Sehr einladend.

Der Verlauf orientiert sich am indigenen Medizinrad, den sogenannten „Vier Schilden“. Das kann man gut googeln, denn ich möchte nicht weiter darauf eingehen, außer, dass es ein ganzheitliches eben nicht lineares Entwicklungs- und Orientierungsmodell ist, das sich an den Himmelsrichtungen, den Jahreszeiten oder den Entwicklungszeiten des Menschen orientiert.

Ganz nach dem Motto des Sommers starten wir im Süden. Der steht für Körperlichkeit, Sinnlichkeit, Zugehörigkeit, Genuss oder biografisch für die Kindheit. Und ganz diesem Motto folgend werden wir nach einer kurzen Einführung aufs Wasser gelassen. Spielerisch erkundend, sich ausprobieren, in Kontakt kommen.

Den nächsten Tag können wir uns in der Weite einer längeren Tour ausprobieren. Wir paddeln(!) früh los, haben Zeit, über eine fiktive Schwelle eines Kanals zu gleiten, haben Zeit ,die Natur auf uns wirken zu lassen und uns in ihrem Spiegel zu betrachten. Dazu sitzen wir in einer Pause an Land im Council und erzählen und spiegeln uns unsere Eindrücke und Begegnungen. Aber noch immer sind wir im Süden, genießen bei einer Pause Eis und Kuchen und kommen erschöpft und erfüllt von all den Eindrücken im Camp wieder an.

Am nächsten Tag wird es dann innerlicher und ernster. Wir sind im Westen angelangt. Es gibt Fragen, mit denen wir allein in den Wald geschickt werden: Stimmt mein Kurs? Was behindert mich? Was muss ich vielleicht loslassen, um leichter diesem Kurs folgen zu können. Wir sollen das alles in kurze Sätze fassen.

Aber es bleibt nicht beim Nachdenken, Reden und Philosophieren.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg … (ich will hier nicht zu viel verraten)… jetzt bekommen wir die Aufgabe, loszulassen, … und zu Kentern ! Das ist heftig. Keiner aus unserer Gruppe kennt diese Erfahrung. Es ist ein Sprung, bzw. eher ein Fall, ins Unbekannte. Wow. Was für eine Heraus-Forderung.

Mit einer großen Portion Unsicherheit steige ich in das Kajak und paddle auf den See….

Ja, es hat geklappt, es ist nichts passiert. Außer, dass mir dieser Moment eindringlich in Erinnerung bleiben wird. Dieser besondere Moment, in dem ich die Herausforderung annehme und mich dazu überwinde, meine Kontrolle loszulassen, mich selber aus dem Gleichgewicht bringe. Dieser Moment, diese Erfahrung hat sich tief eingeprägt. Alles frohe Gesichter um mich herum. Was für ein befreiendes Gefühl. Alle aus der Gruppe haben sich dieser Herausforderung, diesem Fall ins Unbekannte, gestellt und sie für sich bewältigt.

Für mich war das eine initiatorische Erfahrung:

Der Schritt in die Selbstverantwortung, in dem ich wieder und wieder etwas mehr loslasse, was mich an einem auch der Gemeinschaft dienenden Leben hindert. Kein leichter Schritt, ein Schritt, der mir etwas abfordert, bei dem es gilt, etwas Vertrautes loszulassen. Ein Fallen, das doch immer wieder belohnt wird.

Nein, Kentern ist keine reine Mutprobe, kein bungee jumping, auch wenn beides Mut erfordert (und Vertrauen). Diese Art von Mut steht für mich im Dienst einer Sache, weil sie die notwendige Bekräftigung einer Erkenntnis ist. Ein Preis für etwas Anderes, den ich bereit bin, zu bezahlen.

Um einer Sache willen, die ich „das größere Ganze“ nennen kann.

Es ging dann noch weiter im Medizinrad, über die Klärung und Konkretisierung meines Kurses im „Norden“ und der Unterstützung im „Osten“, auch hier will ich nicht mehr verraten. Was mich tief beeindruckt hat, ist vor allem die Erfahrung dieses „speziellen“ Kenterns.

Danke an Bettina und Jens von den „Naturkreisläufern“, danke an die Gruppe, dass ich diese Erfahrung machen durfte. Eine Erfahrung der Bekräftigung, die mich gestärkt hat und die mich weiter begleiten wird, gespeichert im Bild meines kenternden Kajaks… .

HO!

Walter, August 2020